Bunt und behaglich
Bunt und behaglich
Individueller eingerichtet als Standardhotelzimmer, können Bed & Breakfasts mit Preis und Leistung überzeugen und sind so eine ideale Alternative für Reisende mit kleinem Portemonnaie oder mit Lust auf Abwechslung und persönlichen Kontakt mit Gastgebern. Die ThunerseeLiebi hat sich auf die Reise gemacht und ein paar der rund vierzig B&Bs der Region besucht.
Text: Karla Koller | Fotos: Bernadette Dietrich, Christine Hunkeler
Das immergleiche Hotelzimmer
Seit ich ohne meine Eltern und Geschwister Ferien mache und mir diese selbstverständlich auch eigenständig finanziere, habe ich genügend Jugendherbergen von innen gesehen. Manchmal habe ich es auch in das eine oder andere Hotel geschafft – meist ohne Stern. Die Hotelzimmer, in denen ich im Laufe meines Lebens genächtigt habe, verschwimmen mit ihren Standardausstattungen vor meinem inneren Auge: Doppelbett, weisse Bettwäsche, lange, dunkle Vorhänge, ein Flachbildschirm auf einer Kommode, im Bad die immer gleichen abgepackten Seifen und Shampoos, irgendwo versteckt sich eine Minibar und an den Wänden ein paar im Katalog bestellte Bilder, die farblich so gut zu den Teppichen passen, dass es mir schon fast unangenehm ist. Welchen Komfort kann mir ein solches Zimmer schon bieten? Den Fernseher schalte ich nie ein, schon zu Hause habe ich keinen und in einer fremden Stadt, an einem unbekannten Ort habe ich erst recht Besseres zu tun. Und die Preise für Nüsse und eine winzige Flasche Alkohol aus der Minibar sind meist auch ziemlich gesalzen.Kleine Reiseabenteuer
In bester Erinnerung sind mir dagegen die meisten B&Bs, die ich von innen gesehen habe. Es beginnt schon beim Buchen: Wenn ich ein Zimmer in einem B&B reserviere, ist da immer dieses Gefühl von Vorfreude und Aufregung, das man als Kind beim Kauf einer Wundertüte hatte. Ist wohl was Tolles dabei? Die meisten Betreiber von B&Bs bieten ihre Zimmer zwar online an, aber was einen genau erwartet, können auch Fotos und Bewertungen von anderen Gästen nicht verraten. B&Bs werden von Privatpersonen betrieben, die meist nicht mehr als eine Handvoll Zimmer, manchmal auch nur ein einzelnes, vermieten. Und so unterschiedlich man es sich zuhause einrichtet, so unterschiedlich sind auch die vermieteten Zimmer. Und so vielfältig sind die Bilder, die mir im Kopf geblieben sind: das Turmzimmer damals im Tessin, die kalten, ungeheizten Räume in Florenz, wohin es uns im Januar verschlug und wo ich immer gleich nach unserer Rückkehr aus der Stadt unter die Decke kriechen musste, das riesige Bad mit dem seltsamen Grundriss in Turin und nicht zu vergessen das Frühstück, das der Gastgeber uns, mir und meinem Freund, den einzigen Gästen, persönlich und zum von uns gewünschten Zeitpunkt servierte. Wer in einem B&B absteigt, lässt sich immer auch auf ein potenzielles Abenteuer ein. Ein Umstand, der für Reisende, die Hotels gewöhnt sind, irritierend und befremdlich sein mag.
Horizonterweiterung für Gast und Gastgeber
Andere suchen genau das, wenn sie in einem B&B ein Zimmer reservieren. Die Betreiberin eines B&Bs erzählte mir, dass sie durchaus Gäste habe, die ein Hotelzimmer vermögen würden, aber die familiäre Atmosphäre, die sie im B&B geniessen könnten, schätzten. B&Bs können also nicht nur mit ihren meist günstigen Preisen überzeugen. Sie sind eine gute Option für all jene Reisenden, die nicht nur Sehenswürdigkeiten abklappern wollen, sondern auch Land und Leute näher kennen lernen wollen. Offenheit für die individuelle, manchmal auch originelle Unterkunft, gegenüber den Gastgebern und möglicherweise weiteren Gästen ist deshalb Voraussetzung für einen abwechslungsreichen Aufenthalt in einem B&B. Die meisten Gastgeber, auch rund um den Thunersee, betreiben ihr B&B nebenberuflich oder auch nach der Pensionierung. Viele erfüllen sich mit der Eröffnung eines B&Bs einen Lebenstraum, wollen etwas von der Weltoffenheit und Gastfreundschaft, die sie selbst in fremden Ländern geniessen konnten, weitergeben. Meine Gespräche mit Betreibern haben gezeigt: Die meisten schätzen die gleichen Aspekte wie ich als Gast. Sie freuen sich darüber, kreativ Räume zu gestalten, liebevoll Details aufeinander abzustimmen und den Gästen so die eine oder andere nette Überraschung zu bieten. Zudem freuen sie sich auf Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Reisenden, die ihnen ab und zu einen Einblick in ihre eigenen Lebensgeschichten geben. Umgekehrt geben sie ihren Gästen jenen persönlichen Komfort, den man in vielen Hotels zuweilen vermisst: Das Frühstück beispielsweise wird ausnahmslos eigenhändig vom Gastgeber zubereitet und serviert. Die Porträts der von mir besuchten B&Bs sind deshalb immer auch Porträts ihrer Betreiber und nicht bloss der von ihnen oft in zeitaufwändiger, selbstausgeführter Arbeit renovierten, umgestalteten, eingerichteten und geführten Unterkünfte. Und es sind nicht zuletzt die stets freundlich interessierten und engagierten Gastgeber, die mich das B&B in bester Erinnerung behalten lassen.
Übersicht B&Bs region Thunersee
B&B
macherin.ch
Kontakt
Beatrice Schenk
Postgässli 12
3604 Thun
033 336 24 14
078 918 92 84
beatrice@macherin.ch
www.macherin.ch
Zimmer & Preise
2 Zimmer mit Doppelbett oder
2 Einzelbetten (nach Wahl)
E: CHF 90.– bis CHF 110.–
D: CHF 140.– bis CHF 170.–
Frühstück: inkl.
Ausstattung
Privates Bad mit Badewanne und Dusche; bzw. Dusche im Zimmer und WC im Gang; privater Eingang; Garten.
B&B
Neb-Thun Lodge
Kontakt
Jenny Wälchli
Staatsstrasse 30
3652 Hilterfingen
079 354 41 36
info@neb-thun.ch
www.neb-thun.ch
Zimmer & Preise
3 Zimmer mit Doppelbetten,
bzw. Stockbett.
E: CHF 70.– bis CHF 80.–
D: CHF 100.– bis CHF 160.–,
Frühstück: CHF 10.–
Ausstattung
Aufenthaltsraum mit Balkon und Seesicht; geteilte Duschen und WC; zusätzliche Betten vorhanden, sodass in zwei Zimmern bis zu drei Personen Platz haben.
B&B
3b-Lodge
Kontakt
Peter Berger
Dorfstrasse 30
3652 Hilterfingen
079 108 46 83
berger@3b-lodge.ch
www.3b-lodge.ch
Zimmer & Preise
Familienzimmer
CHF 100.– bis CHF 200.–
Frühstück inkl.
Zimmer mit zwei Betten
E: CHF 50.– bis CHF 70.–
D: CHF 100.– bis CHF 140.–
Frühstück inkl.
Ausstattung
Ruhige Zimmer.
Grosses Wohnzimmer mit Balkon, Dusche und WC zur gemeinsamen Benützung.
Zentral gelegen.
B&B
Agi’s BnB
Kontakt
Agi Gratwohl
Waldhaus 974g
3800 Sundlauenen
033 821 24 30
079 709 27 08
info@agis-bnb.ch
www.agis-bnb.ch
Zimmer & Preise
Suite mit Doppelbett, Familienzimmer (4 Personen) und Vierbettzimmer mit Stockbetten
E/D: CHF 55.– bis CHF 75.–
Frühstück: inkl.
Ausstattung
Jedes Zimmer mit Seesicht;
Suite zudem mit Balkon.
B&B
SwissHut
Kontakt
Nardi Davidsohn
Emmitweg 78
3656 Sigriswil/Tschingel
079 199 38 77
reservation@swisshut.ch
www.swisshut.ch
Zimmer & Preise
1 Zimmer mit Doppelbett, 3 Dreibettzimmer und ein Familienzimmer (4 Betten + Babybett);
Pro Person
CHF 60.– bis CHF 80.–
Frühstück: inkl.
Ausstattung
Aufenthaltsraum mit TV, kleiner Bibliothek und Cheminée.
B&B
B&B Nakiska
Kontakt
Barbara und Urs Luginbühl
Haltenstrasse 3
3703 Aeschiried
033 654 25 32
urs.barbara.luginbuehl@sunrise.ch
Eintrag auf B&B Switzerland
Zimmer & Preise
Zwei-Zimmer-Studio mit einem Doppelbett und 3 Einzelbetten
E: CHF 60.–
D: CHF 120.–
Jede weitere Person: CHF 60.–
Frühstück: inkl.
Ausstattung
Privates Bad; Kühlschrank; Zugang zum Garten.
B&B
Katy’s Lodge B&B
Kontakt
Katy Mur
Bernastrasse 7
3800 Interlaken
078 604 65 07
www.katys-lodge.ch
Zimmer & Preise
Doppelzimmer mit Doppelbett, Dreier-, Vierer- und Sechserzimmer mit Einzel- oder Stockbetten
Zimmerpreise: CHF 110.– bis CHF 160.–
Frühstück: inkl.
Ausstattung
Gästeküche mit Mikrowelle, Wasserkocher und Kühlschrank; gratis Kaffee und Tee.
B&B
Goger
Kontakt
Heidi Maag
Eigerweg 24
3700 Spiez
033 654 46 26
Eintrag auf B&B Switzerland
Zimmer & Preise
1 Zimmer mit Doppelbett,
E: CHF 70.– bis CHF 75.–
D: CHF 130.– bis CHF 140.–
Frühstück: inkl.
Panoramakarte: inkl.
Ausstattung
Privates Bad und eigener Eingang zum Haus.
B&B
B&B Por do Sol
Kontakt
Anita Barreto
Risegasse 17
3704 Krattigen
076 367 86 94
info@pordosol.ch
www.bnb-pordosol.ch
Zimmer & Preise
1 Zimmer mit Doppelbett und zusätzlichem Einzelbett
E: CHF 60.–
D: CHF 80.–
D+: CHF 100.–
Frühstück: inkl.
Ausstattung
Eigener Zugang zum Garten; privates Bad; TV; Kühlschrank; Dusche.
B&B
Auf dem Finel
Kontakt
Postfach 38
3706 Leissigen
033 847 11 12
b-b.finel@mails.ch
www.finel-leissigen.ch
Zimmer & Preise
4 Doppel- und 3 Einzelzimmer
E: CHF 60.– bis CHF 65.–
Frühstück: inkl.
Ausstattung
Geteiltes Bad im Gang; kleiner Gemeinschaftsraum, Garten mit Tischen, Bänken und Liegestühlen.
Seitdem hat sie mit viel Liebe zum Detail die Räume umgestaltet.
Neb-Thun Lodge
Als Jenny Wälchli das B&B in Hilterfingen übernahm, erhielt es einen neuen, farbigen Touch und mit einem hinterm Haus platzierten Bauwagen sogar ein zusätzliches Zimmer für drei Monate im Sommer. Der Name Neb-Thun, mit seinem Verweisen auf die Nähe zu Thun, blieb.
Das alte Holzhaus mit den violetten Windlichtern, das etwas erhöht auf die im Hafen liegenden Segelboote hinunter zu blicken scheint, ist schon von der Hauptstrasse aus gut erkennbar. Viele ihrer Gäste kommen zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr und schätzen diese zentrale Lage, bestätigt Jenny Wälchli, die die bunten Wimpel durch Windlichter auf dem Balkon ersetzt hat. Vor fünf Jahren las sie in der Dorfzeitung, dass für die Neb-Thun Lodge eine neue Führung gesucht wurde. Sie bewarb sich und als sie das Haus betrat, wusste sie: «Das ist es!» Seitdem hat sie das Pensum als Pflegefachfrau reduziert und mit viel Liebe zum Detail die Räume umgestaltet und unzählige Gäste aus aller Welt empfangen. Vor allem im Sommer ist viel los, eine kreative Lösung aber hat für mehr Übernachtungsmöglichkeiten gesorgt. Jenny Wälchli durfte von Freunden einen Bauwagen übernehmen, renovierte ihn eigenhändig und richtete ihn so gemütlich ein, dass er nun für einige Gäste erste Wahl ist – aus baurechtlichen Gründen allerdings nur während der Sommermonate. Egal, ob im Bauwagen oder in einem Zimmer, ein persönlicher Empfang ist Jenny Wälchli wichtig. An den Zimmertüren hängen herzförmige Schifertäfelchen, auf denen mit Kreide die Vornamen der jeweils aktuellen Gäste stehen. Damit man gleich wisse, wer sonst noch da ist, erklärt die Gastgeberin. Nicht selten finden sich die Reisenden gemeinsam zum Frühstück ein und sind rasch in lebhafte Gespräche verwickelt. Auch sie selbst schätze den Kontakt mit den ganz unterschiedlichen Gästen, sie habe viele positive Erfahrungen gemacht und immer wieder Einblick in spannende Lebensläufe erhalten. Das Kreative gefalle ihr, immer wieder gestalte sie die Räume um, feile an den Details. Neben dem Beruf als Pflegefachfrau sei es eine enorme Bereicherung, reisenden Menschen zu begegnen und die Welt vorbeiziehen zu lassen. Auch nach fünf Jahren ist Jenny Wälchli immer noch voller Leidenschaft und mit viel Herzblut dabei. Den Gästen, davon zeugt auch das rege genutzte Gästebuch, gefällt es im Neb-Thun. Viele haben darin ihre Gedanken und Erinnerungen hinterlassen, loben die angenehme Atmosphäre, die gute Lage, vor allem aber wird der Gastgeberin gedankt, immer wieder. Der Abschied nach einem Aufenthalt im Neb-Thun muss einem schwerfallen. Die violetten Lichter am Balkon schaukeln zum Abschied im Wind – bis zum nächsten Mal!
Ein B&B bietet dem Gast, wie der englische Name verrät, ein Bett und ein Frühstück – Bed and Breakfast eben. Es handelt sich um Privatunterkünfte, vermietet werden oft nur wenige Zimmer. Die Unterkünfte sind meist schlicht und bescheiden, günstiger als Hotelzimmer und ruhiger als Jugendherbergen und Hostels. B&Bs zeichnen sich durch einen hohen Grad an Individualität aus, viele Gastgeber betreiben die Unterkünfte nebenberuflich, sind aber mit viel Herzblut dabei.
B&Bs der Region Thunersee finden sich beispielsweise auf folgenden Internetseiten:
Auf dem Finel
Der Finel über Leissigen lag – als es noch keine Strasse am Seeufer gab – auf dem Weg nach Interlaken und dessen Kloster. 1666 wurde das Haus Finel erbaut und bot Reisenden auf diesem Weg Unterstand, ein warmes Plätzchen und Verköstigung. Seit 16 Jahren wird das Haus von Bernadette Dietrich und ihrem Bruder Adrian Dietrich mit Familie als B&B geleitet.
ie Anfahrt von Leissigen die steile und kurvige Strasse hinauf ist ein kleines Abenteuer. Langsam muss man sich den Berg hinauf arbeiten, immer auf der Hut, um entgegenkommenden Autos oder Wanderern ausweichen zu können. Oberhalb des Waldes liegen Bauernhöfe, am Strassenrand weiden Kühe. Um ein paar Kurven geht es wieder ein Stück abwärts und da ist er plötzlich: Der Thunersee liegt den Reisenden zu Füssen, die Aussicht auf das weite Blau, die umliegenden Berge und in die Ferne nach Spiez und Thun ist fantastisch. Fast übersieht man das eigentliche Ziel, den Finel, der sich an den Hang schmiegt und von dessen Fenstern aus man die gleiche beeindruckende Aussicht hat. Das Haus wurde 1666 erbaut und ist seither zwar öfter mal den Ansprüchen seiner Bewohner angepasst worden, der Charakter des alten Gebäudes blieb dabei aber erhalten. In die Scheune wurden beispielsweise moderne Bäder eingebaut und der Zwischenraum zwischen Haus und Scheune wurde zu einem – selbstverständlich gedeckten – Gang. Diese Veränderungen werden aber kaum als solche wahrgenommen und sind auf keinen Fall störend. Es sei ihr ein Anliegen, dass das Haus als Einheit wirke, sagt auch Gastgeberin Bernadette Dietrich. Die Einrichtung ist bis ins kleinste Detail sorgfältig ausgewählt, wirkt dabei aber völlig natürlich – alles hier hat seinen Platz. Wegen der niedrigen Decken in den Zimmern wird manch gross gewachsener Besucher den Kopf einziehen müssen, aber sonst bieten sie jeden Komfort, den man sich von einem B&B erhoffen kann: Doppel- oder Einzelbetten, kleines Lavabo, geschmackvolle Einrichtung und, einmal mehr, Aussicht auf den Thunersee. Seit ihr Bruder vor 16 Jahren das Haus kaufte und man die Idee hatte, in den Sommermonaten Zimmer zu vermieten, führt Bernadette Dietrich den Finel als B&B. Sie tut es mittlerweile mit einem grossen Schatz an Erfahrungen, aber immer noch mit viel Engagement und Freude – sonst wäre sie nicht mehr hier. Was sich mit den Jahren geändert habe? Anfangs hätten viele Gäste nach einem – nicht vorhandenen – Fernseher gefragt, das tue heute niemand mehr, dafür sei WLAN ein Muss. Die Gäste schätzen aber gerade auch die Distanz zum Alltagstrubel, die Abgeschiedenheit in der Natur und natürlich das schöne, alte Haus. Ein weiterer Höhepunkt ist das reichhaltige Frühstücksbuffet, wo es sogar selbst gemachtes Joghurt gibt, von hausgemachter Konfitüre ganz zu schweigen. Der Gastgeberin wiederum macht es Spass, so viele so unterschiedliche Gäste zu beherbergen. Die meisten finden – obwohl der Finel längst auf digitalen Plattformen präsent ist – dank Mund-zu- Mund-Propaganda hierher. Erst letztlich war ein älteres Ehepaar aus Indien da, dessen Söhne schon hier waren. Anfangs etwas skeptisch, wo sie hier gelandet seien, seien sie schnell aufgetaut und schliesslich ganz begeistert gewesen. Es sei einfach schön, wenn die Welt hierher finde, lächelt Bernadette Dietrich. Und wer wollte nicht gerne hier verweilen, hier, wo einem die Welt zu Füssen zu liegen scheint?!