KreaFeuer: Der Reiz des Feuers

KreaFeuer: Der Reiz des Feuers

KreaFeuer: Der Reiz des Feuers

Feuer übt seit jeher eine besondere Faszination auf uns aus. Während es in frühesten Zeiten als Wärme- und Lichtquelle, als Mittel zum Kochen und zum Schutz vor Feinden für unser Überleben zentral war, hat sich der Bezug zu Feuer in unserem modernen Leben stark verändert. Heutzutage hat Feuer für die meisten von uns einen eher symbolischen und ästhetischen Wert. Dass Feuer auch durchaus eine Kunstform sein kann, zeigt KreaFeuer in Heimberg.

Text: Laura Scheidegger | Fotos: zvg

 

Heutzutage sind wir – mit wenigen Ausnahmen – nicht mehr auf Feuer als Wärme- und Lichtspender angewiesen, trotzdem bleibt die magische Anziehungskraft des Feuers auf uns bestehen. So freuen wir uns automatisch, wenn wir einen Raum betreten, in dem ein Kamin mit einem knisternden Feuer steht, oder wenn wir uns mit Freunden und Familie um ein wohlig warmes Lagerfeuer setzen. Auch im Showroom von KreaFeuer fühlt man sich automatisch wohl, hier zeigt die Firma rund um René Hählen ihre vielseitigen Kamin- und Ofeninstallationen, mit denen man Lagerfeuerromantik in die eigenen vier Wände zaubern kann. «Feuer liegt uns in den Genen, genau wie Wasser», erklärt René Hählen den Reiz des Feuers. «Mittlerweile geht es beim Feuer jedoch mehr ums Ambiente.» Ein Kamin oder ein Ofen habe die einzigartige Fähigkeit, einen Raum sofort viel behaglicher zu machen und lade zum gemütlichen Zusammensitzen ein. 

 

 

Mehr als «nur» Holzfeuer

Mit Feuer in Wohn- und Aufenthaltsräumen beschäftigen sich René Hählen und sein Team in den unterschiedlichsten Formen. Neben dem klassischen Holzfeuer findet man im Showroom auch Gasfeuer sowie auffällige Effektfeuer. In letzter Zeit finde eher eine Abkehr von Holzfeuern statt, berichtet René Hählen, dies besonders bei den jüngeren Generationen. «Junge Menschen tendieren eher zu Gas, da sie einen weniger starken Bezug zu Holz haben als ältere Leute, die noch mit Holzöfen aufgewachsen sind.» Gasfeuer haben zudem den grossen Vorteil, dass sie bei der Inbetriebnahme weniger aufwendig sind als Holzfeuer und zudem Flammen produzieren, die sofort und stetig auf dem perfekten Niveau sind.

Auch die dritte Art des Feuers im Angebot von KreaFeuer erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Effektfeuer finden sowohl in Hotels und Restaurants als auch in Privathaushalten vermehrt Einzug. «Das Tolle an Effektfeuern ist, dass sie keine Wärme abgeben, da ihre Flammen mit Wasserdampf erzeugt werden», erklärt René Hählen. Die Effektfeuer erlauben ein gemütliches Ambiente, ohne den Raum unnötig oder unangenehm aufzuheizen. Somit benötigt man auch keinen Kamin und die Verletzungs- respektive Brandgefahr entfällt. Effektfeuer lassen sich zudem auf kleinstem Raum unterbringen und mit anderen Einrichtungselementen kombinieren. Kein Wunder also, haben es die Effektfeuer-Installationen von KreaFeuer mittlerweile bis nach Mallorca und Dubai geschafft. «Gerade an Orten mit einem heissen Klima sind die Effektfeuer eine ideale Lösung, um eine wohlige Atmosphäre in den Raum zu bringen.»

«Feuer liegt uns in den Genen, genau wie Wasser.»

«Es gibt keinen Ersatz für Feuer»

Wie zentral ein Feuer für unser Wohlbefinden sein kann, zeigt auch der Aufwand, den viele eingehen, um sich Feuer in die eigenen vier Wände zu holen. Da beim Bau von neuen Häusern oft nicht an den Einbau eines Abzuges für einen Kamin oder Ofen gedacht wird, kann sich die nachträgliche Installation eines solchen als schwierig gestalten. Hier bieten sich wiederum die Effektfeuer als praktische Lösung an, da sie keinen Abzug benötigen. Auch in Häusern, die unter Minergie-Richtlinien erbaut wurden und daher keine herkömmliche Feuerstelle erlauben, sind Effektfeuer eine optimale Alternative zu klassischen Feuern.  René Hählen beobachtet jedoch auch einen anderen Trend: Da heutzutage auch oft ältere Häuser umgebaut werden, entscheiden sich viele Hauseigentümer, bereits vorhandene Feuerstellen zu renovieren und anschliessend mit einer modernen Feuerlösung auszustatten. Wie wichtig Feuer auch heute noch für unser Zusammenleben ist, kann René Hählen immer wieder feststellen und bestätigt: «Es gibt kaum jemanden, der Feuer nicht mag. Es gibt auch keinen Ersatz für Feuer.»

 

Ein Stück Kunsthandwerk aus Heimberg

Neben den unterschiedlichen Feuerarten sind bei KreaFeuer auch die Feuerstellen und Kamine ein wahres Stück Kunsthandwerk. Alle Installationen werden lokal in Heimberg hergestellt und bei den Effektfeuern wird sogar die Elektronik selber produziert und eingebaut. Ob moderne, kubische Feuerstellen aus Marmor oder eher rustikale Kamine mit Holz- oder Steinelementen, hier findet sich eine ansprechende Lösung für jeden Geschmack. Ein besonderer Hingucker im Showroom in Heimberg sind die traditionell anmutenden Feuerstellen mit aufgetürmten Holzscheiten. Bei genauem Hinsehen bemerkt man jedoch, dass eine festmontierte Glasscheibe den Holzstapel abtrennt. Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein Gasfeuer, welches täuschend echt wie ein herkömmliches Holzfeuer aussieht. «Der Trick hierbei ist, dass das Gas direkt durch die Holzscheite geleitet wird, so entsteht der Eindruck, dass diese tatsächlich brennen», erklärt René Hählen. Auch die angenehme Wärme, die diese Gasfeuer ausstrahlen, steht dem eines «echten» Feuers in keiner Weise nach.

Das gemütliche Zusammensitzen vor Feuer in einem angenehm temperierten Raum ist übrigens eher ein Ding der Neuzeit, wie René Hählen abschliessend verrät. Früher war es vor Feuerstellen oft ziemlich kalt, weil ein Feuer zum Brennen immer auch Luft benötigt und diese anzieht. So zog es oft durch alle Ritzen und Spalten in einem Raum mit offenem Kamin. Aus diesem Grund sind die heutigen Kamin- und Ofensysteme mit einem Abzug in Freie versehen, durch den die Luft direkt von aussen angezogen werden kann. 

Effektfeuer finden sowohl in Hotels und Restaurants als auch in Privathaushalten vermehrt Einzug.