Blumengeschmückte Bauernhäuser: Heimelige «Meiestöck» auf Lauben  und Dielen

Blumengeschmückte Bauernhäuser: Heimelige «Meiestöck» auf Lauben und Dielen

Blumengeschmückte Bauernhäuser: Heimelige «Meiestöck» auf Lauben und Dielen

An den Bauernhäusern rund um den Thunersee – und nicht nur an ihnen – leuchteten in diesem sonnigen Sommer Blumen um die Wette. Vor allem das kräftige Rot der Geranien erfüllte Hofbesitzer und Besucher mit Freude. 

Text & Fotos: Beat Straubhaar

Sonnenbeschienene Bauernhausfassaden sind etwas Schönes. Erst recht, wenn sich vor den dunklen Fassaden Blumenschmuck in den schönsten Farben präsentiert. Was kahl und verlassen erscheinen kann, wirkt durch wenig blumige Akzente auf einmal einladend und fröhlich. Gerade Geranien haben sich hier besonders bewährt. Für einige gelten sie zwar als bieder, wir finden aber, mit ihrem intensiven Rot schmücken sie Hausfassaden wie keine anderen Blumen. Zudem sind die als Dauerblüher bekannten Geranien für Balkonkisten besonders gut geeignet. Der Aufwand, verbunden mit Pflege und Giessen der Pflanzen, darf aber nicht unterschätzt werden. Deshalb an dieser Stelle an alle im Hintergrund wirkenden Fassaden- und Vorgärtenpflegerinnen und -pfleger ein blumiges Dankeschön – ins Thuner Ost- und Westamt, auf die linke und rechte Seeseite.


Damit eine Seife verkauft werden darf, muss jedes Rezept auf die Sicherheit bewertet werden. So wird sichergestellt, dass das in Verkehr gebrachte Produkt den Anforderungen der Kosmetikverordnung genügt. Ihre Produkte verkauft sie über den Webshop.

Für die Ausstellung «Johannes Itten & Thun» im Herbst 2020 hat Sandra Rothermann passend zum bekannten Itten-Gemälde «Herbst am Bach» eine Seife kreiert. Diese Seife entstand spontan aufgrund der Anfrage des Kunstmuseums Thun, wo im Museumsshop etwas lokal Produziertes angeboten werden sollte. Wie sie erzählt, war die Produktion ein sehr kreativer Akt mit verschiedenen Techniken und pflanzlichen sowie mineralischen Farben. Es war ein riesengrosser Spass, diese Seife herzustellen. Für die Seife «Herbst am Bach» verarbeitete sie Olivenöl, Kokosöl, Wasser, Natriumhydroxid, Rapsöl, Sojaöl, ätherische Öle (Fichte, Lavendel, Zitronengras), Aktivkohle, Annatto, Kakaopulver, Sanddornöl und mineralische Farben (Weiss, Blau, Grün, Violett). Anhand dieser Aufzählung kann man sich in etwa vorstellen, wie interessant eine Seifenproduktion sein kann.