So gehts
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Färben1. Getrocknete Malvenblüten ergeben einen schönen Grauton. Beim zweiten Aufkochen des Suds geht der Farbton in ein Petrol über. Menge: 3 EL Malvenblüten auf 1 l Wasser.
2. Zwiebelschalen, ein altbewährtes Färbemittel.
Menge: Schalen von ca. 3 Zwiebeln auf 1 l Wasser.
3. Blauholz.
Menge: 3 EL Blauholz auf 1 l Wasser.
4. Das schaffen schon die ganz Kleinen: Kleine Fetzchen farbiges Seidenpapier mit wenig Wasser befeuchten und auf das bereits gekochte Ei pappen. Trocknen lassen. Den getrockneten Papiermantel entfernen und fertig sind die bunten Eier.
5. Mithilfe von Nussschalen entsteht ein schönes
Braun.
Menge: 3 EL Nussschalen auf 1 l Wasser.
6. Kurkuma – günstiger und leuchtender
in der Farbe als herkömmliche gelbe Sandelholzfarbe.
Menge: 3 EL Kurkumapulver auf 1 l Wasser.
7. Die teuerste Farbvariante: Cochenille –
kleinste tote Käferchen ! – ergeben leuchtende Pinktöne.
Menge: 2 TL Cochenille auf 1 l Wasser.
Muster
Blüten oder Blätter entweder mit Faden an die rohen Eier binden oder ein Stück Strumpf sorgfältig zur Befestigung darüberziehen und mit Faden oben und unten straff zusammenbinden. Ebenfalls schöne Muster ergeben Gummibänder oder Ordner-Verstärkungsringe, die um die rohen Eier gespannt beziehungsweise daraufgeklebt werden.
Kochen
Wasser mit Färbezusatz zum Kochen bringen. Pfanne vom Herd nehmen und die Zusätze mit einem Teesieb entfernen. Sud etwas abkühlen lassen, damit die Eier beim Eintauchen nicht zerspringen. Aus demselben Grund sollte man Eier nie direkt aus dem Kühlschrank verwenden. Pfanne zurück auf den Herd stellen und Eier 8 bis 10 Minuten im Sud kochen.